Montag, 28. August 2017

Rezension zu "The hate u give"

#Anzeige | Ich habe dieses Buch netter Weise vom Bloggerportal zugeschickt bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe.

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( 4 von 5 Blumen) 

Titel: The Hate U Give
Autor: Angie Thomas
Originaltitel: The Hate U Give
Preis: 17,99 € Hardcover
Verlag: Dtv
Erscheinungsdatum: 24.07.17
Seiten: 512
Genre: Jugendbuch
Reihe: / Einzelband

Manchmal machst du alles richtig, und es geht trotzdem schief. Entscheidend ist, dass du dennoch nie aufhörst, das Richtige zu tun.

                                           Inhalt                                     

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...


                                          Meine Meinung                                    



Ich hatte keinen guten Einstieg in die Geschichte, weil dieses Buch so gehypt worden ist. Deswegen hatte ich zu viele Erwartungen an das Buch. 

Schreibstil: Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, aber man gewöhnt sich schnell daran. Mehr dazu sagen kann ich nicht, weil ich nicht finde, dass Angie Thomas so gut schreibt. Also klar er ist nett, aber eben nichts Besonderes.

Charaktere: Ehrlich gesagt hatte ich zuerst meine Probleme mit Starr. Sie war mir etwas zu aufgesetzt, aber das täuscht. Ab Seite 40 - 50 mochte ich sie unglaublich. Ihr Leben ist auf keinen Fall leicht, weil sie schon sehr viele Sachen miterlebt hat, die ich keinem Jugendlichen wünsche. Wen ich von allen am liesten mag? Auf jeden Fall Seven. Er ist der Bruder von Starr, aber auch von Kenya - ihrer besten Freundin -. Ja, ganz schön verzwickt :D Ihre Eltern sind ja sowieso die Coolsten :D Vor allem ihr Dad. Maverick glaube ich, heißt er. Aber weil sie ja alle aus dem "Ghetto" kommen, haben sie einen Slang drauf, den ich super sympathisch finde, weil auch ich nie Hochdeutsch rede. (Macht das überhaupt wer?) 

Cover: Den Buchrücken finde ich eigentlich ganz schön, auch wenn er "nur" rot ist. Das Cover an sich mag ich wirklich. Allgemein sind die Farben in schwarz - weiß - rot. Das gefällt mir sehr. 

Idee und Umsetzung: Das Thema finde ich äußerst wichtig und denke, dass allein deswegen jeder dieses Buch gelesen haben muss! Im Fokus steht der nicht gerechtfertigte Tod von einem Schwarzen, namens Khalil. (Ja ich habe schwarz gesagt). Aber ich finde, dass Starr manchmal etwas überreagiert, insbesondere ihr Vater, weil sie andauernd über weiße Menschen schimpfen und sie andauernd "Weiße" nennt, aber diese dürfen nicht "Schwarze" sagen, weil das ja wieder rassistisch wäre. Eine Doppelmoral, nicht wahr? Genau aus diesem Grund sage ich ebenfalls schwarz und weiß, weil ich das ja nicht als Beleidigung sehe. Versteht ihr was ich meine? Auch wenn ich dafür jetzt bestimmt Hate bekomme, müsst ihr mich verstehen. Wieso dürfen die Leute nicht "schwarz" sagen, aber "weiß"? Okay, genug davon. Jedenfalls mag ich die Idee des Buches. Die Autorin hat sich an ein schwieriges Thema gewagt, was sich nicht jeder traut. Ein großes Lob dafür! 


 

                                          Mein Fazit                                   

The Hate U Give ist ein Jugendbuch, das jeder gelesen habe sollte. Allerdings kommt der Hype bei mir nicht ganz so an, wie bei Anderen. Die Botschaft des Buches ist äußerst wichtig. 
Wegen ein paar Kleinigkeiten gibt es keine 5 Blumen, aber immerhin 4.  

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