Sonntag, 24. September 2017

Rezension zu "New York zu verschenken"

#Anzeige | Danke an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar.

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( 3 / 5 Blumen )



Titel: New York zu verschenken
Autor: Anna Pfeffer
Preis: 14,99 € Broschur
Verlag: cbj 
Erscheinungsdatum: 28.08.17
Seiten: 400 
Genre: Jugendbuch 

                           I n h a l t                      



Ein Chat-Roman über die wahre Liebe

Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …



                           M e i n e   M e i n u n                     



Bevor ich das Buch begonnen habe, wusste ich nicht, dass es ein reiner Chat - Roman ist, was bedeutet, dass das gesamte Buch aus der Chat - Perspektive geschrieben ist. Manchmal hat mich das ein wenig nervt, allerdings ist das mal etwas anderes.

Anton als Protagonist sollte - denke ich zumindest - einen "Bad Boy" darstellen, was etwas misslungen ist. Am Anfang war er mir so unsympathisch, aber im Laufe des Buches mochte ich ihn sehr. Ich kann seine Entscheidungen verstehen, was mir bei den Hauptpersonen sehr wichtig ist.

Ab der ersten Seite hatte ich eine Bindung zu Liv, welche mir als Hauptcharakter super gut gefallen hat! Besonders wie die beiden mit einander umgehen, ist so witzig. Was diesem Buch auf jeden Fall nicht gefehlt hat, ist Humor. Eins der witzigsten Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe. Respekt dafür.

Leider ist die Handlung der Geschichte nicht die Spannendste. Sehr selten ist überhaupt irgendetwas passiert, was größten Teils daran liegt, dass die beiden Jugendlichen nur schreiben und meistens über belangloses Zeug. Am Ende hat das Buch allerdings eine unerwartete Wendung angenommen, was mich sehr überrascht hat, und womit ich nicht gerechnet hätte.

Allgemein lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Insgesamt habe ich vielleicht maximal 2 Stunden daran gelesen, also nicht wirklich lange. Wer nach einem Buch für zwischendurch sucht, das man einfach mal so rein schieben kann, ist das genau richtig!

Der Schreibstil war ganz angenehm. Ich mag den Humor in dem Buch einfach. Dass Anna Pfeffer ein Pseudonym ist, wusste ich. Was ich aber nicht wusste ist, dass hinter Anna Pfeffer die gleichen Autoren wie hinter Rose Snow stecken.
Ich werde auf jeden Fall noch ein weiteres Buch der Autorinnen lesen, weil an sich mochte ich die Geschichte ja, nur der "Chatverlauf" an sich konnte  mich nicht überzeugen.

Also abschließend würde ich sagen, dass es eine nette Geschichte ist, doch Nichts, was man gelesen haben muss. Wer nach einem schnell zu lesenden Buch sucht, sollte sich dieses anschauen.

xoxo Nathalie

2 Kommentare:

  1. An sich klingt ja das Buch süß, aber wenn ich mir eins kaufe, dann möchte ich mehr als 2 Stunden davon haben :D Kann mir gut vorstellen, dass da nicht so viel Handlung im Gange ist, wenn die Protagonisten nur schreiben :o Schöne Rezi ♥

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    1. Das stimmt schon, aber bei mir sind 2 - 3 Stunden eine normale Lesezeit für ein Buch :D Danke dir <3

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