Dienstag, 25. Juli 2017

Rezension zu "Kieselsommer"

Heute soll es um meine Meinung zu dem Buch Kieselsommer gehen, welches mir netter Weise vom Bloggerportal zugeschickt wurde. Wenn es euch interessiert, bleibt gerne dran :)

 



  Autor: Anika Beer 
Titel: Kieselsommer 
Preis: 14,99 € Broschur
Verlag: cbj
Erscheinungsdatum: 14.07.17
Genre: Jugendbuch











  Inhalt:  

Der beste Sommer überhaupt?


Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürmchen und wünscht sich die große Liebe – und am nächsten Tag taucht Mats auf. Mats, der irgendwie ganz besonders ist.

Ella glaubt an das Schicksal und dass Mats und sie füreinander bestimmt sind. Doch Tilda traut Mats nicht über den Weg und fühlt sich mehr und mehr wie das fünfte Rad am Wagen. Aber muss man seiner besten Freundin nicht alles Glück der Welt gönnen?



  Meine Meinung:  

Ich mochte diese Geschichte sehr. Ich fand die Umgebung toll, genauso wie die Stimmung.An manchen Stellen hat sich das Buch wirklich gezogen, und ich hätte es am liebsten gegen die Wand geworfen.

Die besten Freundinnen sind sehr unterschiedlich, was sehr gut ist, weil sich jeder Leser mit einer von beiden identifizieren kann. Normalerweise zumindest. Bei mir ist das leider nicht so gewesen (😅).  Die Entscheidungen von Tilda, sowie von Ella konnte ich manchmal überhaupt nicht nachvollziehen, weil sie keinen Sinn ergaben.

Zur Handlung möchte ich nicht viel sagen, weil ich sonst spoilern könnte, aber es geht ja darum, dass sich Ella in Mats verliebt, was die Freundschaft zwischen Tilda und ihr auf eine harte Probe stellt. Dazu kommen Intrigen, Eifersucht, Schmerz, Hass und etliche weitere Gefühle von den dreien.

Am Schreibstil könnte man noch arbeiten, aber irgendwie habe ich mich schon vorher darauf eingestellt, weil Anika Beer eine deutsche Autorin ist. Ja, ich hab Vorurteile :D Mir persönlich sind deutsche Autoren sehr suspekt, beziehungsweise ich mag deren Schreibstil eher weniger. Klar gibt es immer Ausnahmen, welche mich dann besonders überraschen, aber das ist jetzt ein anderes Thema.


Die Aussage des Buches finde ich sehr wichtig. Es stellt sich die Frage, was wichtiger ist:
Liebe oder Freundschaft? - Das muss sicherlich jede Freundschaft irgendwann aushalten, und die Frage ist immer, ob man lieber auf seine beste Freundin vertraut, oder auf einen Kerl.



  Mein Fazit: 

Aufgrund des Schreibstils, einer Schwächen, sowie Längen, und einiger Fehlentscheidungen des Buches gibt es von mir 🌸🌸🌸 (3,5 / 5 Blumen). Die Aussage der Geschichte ist unglaublich!!

xoxo Nathalie


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